BOTULINUMTOXIN ist eine Substanz, die die Freisetzung eines Botenstoffes zur Auslösung von Muskelkontraktionen blockieren kann. Diese Substanz wird direkt in die Muskulatur gespritzt und bewährt sich seit Anfang der 80er Jahre in der Behandlung von Schielen oder Lidkrämpfen.
1979 wurde die erste Form des Ausgangsstoffes unter dem Handelsnamen „Botox“ in den USA zur Therapie des Schielens und des Lidstarrkrampfes von der FDA, der amerikanischen Gesundheitsbehörde, zugelassen.
Eine andere Form der Zubereitung kam 1991 in Großbritannien auf den Markt. Inzwischen ist Botox auch in Deutschland bei vielen muskulären Verspannungen, Krämpfen und spastischen Muskelerkrankungen bei Erwachsenen und Kindern zur Behandlungsmethode der ersten Wahl vorgerückt. So sind seit 1993 beide Präparate für ophthalmologische (augenärztliche) und neurologische Erkrankungen auch in Deutschland zugelassen. Für den dermatologischen und ästhetischen Einsatz besteht bereits unter dem Ersatznamen „VISTABEL“ und anderen schon seit Jahren eine explizite Zulassung.
Obwohl sehr häufig von Patienten berichtet wird, dass frühere Kopfschmerzen nach der Anwendung von BOTOX verschwinden und z. T. nach Abklingen der BOTOX - Wirkung wieder auftreten, tun sich die meisten Krankenkassen mit der Anerkennung von BOTULINUMTOXIN als hoch effizientes Migräne-Mittel noch sehr schwer. Lieber werden teurere und nebenwirkungsreiche Medikamente aus der Pharmaindustrie zugelassen als dieses besonders wirksame Mittel.
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