Dr. med. Roman Fenkl
Plastische & Ästhetische Chirurgie
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"Kompetenz & Qualität"
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BOTULINUMTOXIN gegen übermäßiges Achselschwitzen (Haperhidrosis axillaris)

Die Hyperhidrosis kann manche Menschen zur Verzweiflung bringen. Morgens frisch geduscht und umgezogen, ist nach einer Stunde sogar die dicke Jeansjacke durchgeschwitzt. Der Zwang zu dunkler Kleidung, um die Schwitzflecken zu verbergen, wird zur Selbstverständlichkeit. Ganz zu schweigen von der Angst vor Achselgeruch.

Botulinumtoxin ist in der Lage, die außer Kontrolle geratenen Drüsen der Achselhöhle in ihrer Aktivität zu blockieren. Danach ist die Achsel so trocken wie die Wüste Gobi ... ca. 8-9 Monate lang. Ein maximaler Gewinn an Lebensqualität für die Betroffenen.

Viele Patienten kommen mit ihrem Achselschwitz-Problem zur „Schweißdrüsen-Absaugung“ in unsere Praxis. Doch obwohl auch ich über das entsprechende Instrumentarium verfüge, rate ich in der Regel von einer solchen Operation ab, denn sie ist durchaus eingreifend, und selbst bei sehr radikaler Absaugung der Schweißdrüsen kommt es – und das geht den meisten ärztlichen Kollegen, mit denen ich mich austauschte, ebenso – viel zu häufig zu Rezidiven (einem Wiederaufflammen der Schweißdrüsen-Sekretion).

Bemerkenswerter Weise müssen die allermeisten Patienten mit BOTULINUMTOXIN nur ein einziges Mal behandelt werden und sind danach dauerhaft beschwerdefrei. Denn offensichtlich „lähmt“ das Medikament die Schweißdrüsen derart stark, dass diese sich nicht mehr richtig erholen können oder für diese Erholung – diese seltenen Fälle gibt es auch – mehrere Jahre benötigen.

Die Vorteile der BOTOX-Behandlung gegenüber der Schweißdrüsen-Absaugung:
1. Keine Operation erforderlich, damit auch keine Operationsrisiken.
2. Deutlich geringere Kosten als eine Schweißdrüsen-Absaugung
3. Keinerlei „Downtime“ nach der Behandlung, die Patienten stehen auf von der Behandlungsliege und gehen ihrem täglichen Leben weiter nach. Keinerlei berufliche Ausfälle, auch nicht im Sport.
4. In fast allen Fällen nur einmalige Behandlung erforderlich
5. Keinerlei Narben zu erwarten.
6. Sehr hoher Zufriedenheitsfaktor mit deutlich weniger Schmerzerlebnis als bei einer OP.

All diese Punkte bedeuten eindeutige Vorteile gegenüber einer Schweißdrüsen-Absaugung, und daher rate ich sogar als Chirurg von der operativen Therapie ab, weil sie mit der BOTULINUMTOXIN-Behandlung nach all meiner Erfahrung nicht konkurrieren kann.

Wie Verläuft die Schweißdrüsen-Behandlung mit BOTULINUMTOXIN?
Grundvoraussetzung ist der Schweißdrüsen-Test. Er ist in der Lage, einzelne Schweiß-Super-Zentren exakt zu lokalisieren und anschließend medikamentös auszuschalten.
Die Behandlung erfolgt in örtlicher Betäubung der Achselhöhle, weil ausgerechnet die Schweiß-Super-Zentren besonders schmerzempfindlich für Injektionen von BOTOX sind.
Die Behandlung dauert ca. 1 Stunde. Voraussetzung ist, dass die Achselhöhle schwitzt, was nicht immer der Fall ist (sog. „psychogene Schwitzhemmung“ im Behandlungsfall). Dann muss evtl. ein neuer Termin vereinbart werden.
Nach abgeschlossener Behandlung stehen die Patienten auf und können im Anschluss ihren täglichen Verrichtungen nachgehen.
Nebenwirkungen einer solchen Therapie (außer vielleicht winzigen Blutergüsschen innerhalb der Haut) habe ich noch niemals beobachtet. Eine Schwangerschaft zum Behandlungszeitpunkt muss selbstverständlich ausgeschlossen sein (alleinige Verantwortung der Patientin).

Achselschwitzen

Schon früh am Morgen, nach frischer Dusche und neuer Einkleidung, kann schon die dickste Jeansjacke problematisch unter den Achseln durchgeschwitzt sein. Alle Deodorants versagen hier in der Regel. Guter Rat ist für die Betroffenen selten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie Verläuft die Schweißdrüsen-Behandlung mit BOTULINUMTOXIN?

Grundvoraussetzung ist der Schweißdrüsen-Test. Er ist in der Lage, einzelne Schweiß-Super-Zentren exakt zu lokalisieren und anschließend medikamentös auszuschalten.

Die Behandlung erfolgt in örtlicher Betäubung der Achselhöhle, weil ausgerechnet die Schweiß-Super-Zentren besonders schmerzempfindlich für Injektionen von BOTOX sind.

Die Behandlung dauert ca. 1 Stunde. Voraussetzung ist, dass die Achselhöhle schwitzt, was nicht immer der Fall ist (sog. „psychogene Schwitzhemmung“ im Behandlungsfall). Dann muss evtl. ein neuer Termin vereinbart werden.

Nach abgeschlossener Behandlung stehen die Patienten auf und können im Anschluss ihren täglichen Verrichtungen nachgehen.
Nebenwirkungen einer solchen Therapie (außer vielleicht winzigen Blutergüsschen innerhalb der Haut) habe ich noch niemals beobachtet. Eine Schwangerschaft zum Behandlungszeitpunkt muss selbstverständlich ausgeschlossen sein (alleinige Verantwortung der Patientin).

Schweißdrüsentest

Der Schweißdrüsen-Test kann ganz exakt das gesamte Schwitz-Areal eingrenzen, jedoch darin auch „Schweiß-Super -Zentren“ präzise für die gezielte Behandlung mit BOTULINUMTOXIN lokalisieren.

 

 

Ein Patienten-Beispiel bei einem 35-jährigen Mann mit Achselhöhlen-Schwitzproblem:

Ein 35-jähriger Inhaber einer Firma, mit der unsere Praxis kooperiert, besuchte mich etwas verzweifelt, weil er ein starkes Schwitzproblem in den Achseln habe und in 8 Tagen heiraten wollte. Er wollte sich hier keine Blöße geben.

Im Beratungsgespräch machte ich meine Bedenken klar, ob in dieser kurzen Zeit bis zur Hochzeit eine ausreichende BOTOX-Wirkung überhaupt erreichbar sei. Denn von früheren Behandlungen mit anderer Injektionstechnik kannte ich eine Zeit von 3-4 Wochen bis zum Wirkungseintritt. Er wollte es dennoch versuchen.

Ich änderte / optimierte meine Injektionstechnik, führte einen Schweißdrüsentest erfolgreich durch und behandelte gezielt alle sich markierenden Schweißzentren. Danach sah ich ihn lange Zeit nicht wieder. Er kam auch nicht mehr in meine Sprechstunde.

Als wir uns – beruflich – nach ca. 2 Jahren wieder trafen, fragte ich ihn nach dem Erfolg seiner damaligen BOTOX-Schweißdrüsen-Behandlung und der Auswirkung auf seine Hochzeit. Er musste erst längere Zeit überlegen, bis er sich an sein Achselschweiß-Problem erinnerte, und die Hochzeit sei „ganz ohne Schwitzen“ abgelaufen. Seitdem habe er nichts mehr gehabt, und er kam auch Jahre später nicht mehr mit seinem ehemaligen Problem zu uns.

 

Ein 54-jähriger Mann mit einem „akuten Achselschweiß-Problem“

Dieser 54-jährige Mann war der Vater eines ca. 22-jährigen jungen Mannes mit belastendem Achselschweiß-Problem, der allerdings in der ersten Behandlungs-Sitzung nicht schwitzen konnte, so dass er unverrichteter Dinge wieder nach Hause gehen musste und erst zu einem Folgetermin erfolgreich behandelt werden konnte.

Das Behandlungs-Ergebnis beeindruckte den Familienvater, der zuerst seinen Sohn vorgeschickt hatte, denn er litt unter demselben Problem und schwitzte in kürzester Zeit sein Anzug-Sakko locker durch, was ihm regelmäßig durchaus Probleme bereitete.

Pikant wurde die Behandlung dadurch, dass ebendieser Familienvater zur Schweißdrüsen-Behandlung kam und bereits am nächsten Tag ein Vorstellungsgespräch für einen neuen Arbeitsplatz hatte. Das machte ihn sehr nervös, verständlicher Weise.

Ich behandelte beide Achselhöhlen mit BOTULINUMTOXIN nach Schweißdrüsen-Test und Lokalisation der „Schweiß-Super-Zentren“ in gewohnter und bewährter Weise. Ich rief ihn auch noch am Abend nach der Behandlung etwas besorgt an, da berichtete er bereits über „weniger Schwitzen“.

Nach seinem Vorstellungsgespräch kam er zur Kontrolle in unsere Praxis und berichtete, er sei am Folgetag der Behandlung unter den Achseln „staubtrocken“ gewesen, trotz seiner Aufregung, die ihn zuvor in aller Regel stark schwitzen ließ. Den Job hat er übrigens bekommen.
Beide, Vater und Sohn, kamen danach nie mehr wieder in unsere Praxis. Ich gehe von anhaltender Beschwerdefreiheit aus.

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